ver.di Sachsen West-Ost-Süd

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Nachrichten

Über 1000 Beschäftigte in Dresden fordern bessere Arbeitsbedingungen

🔥✊ Über 1000 Beschäftigte haben gestern in #Dresden laut und entschlossen für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert! Frank Werneke, Vorsitzender bei ver.di hat vor dem Rathaus eine klare Ansage gemacht: 8 % mehr Lohn, mindestens 350 € zusätzlich, 3 freie Tage extra und mehr Zeitsouveränität – das ist fair und längst überfällig! 🚫💰 Jetzt sind die öffentlichen Arbeitgeber am Zug: Wir erwarten endlich ein Angebot!
08. Mär. 2025 um 17:48 Uhr

Infoabend zur elektronischen Patientenakte in Dresden abgesagt wegen Referentin-Krankheit

Wegen der Erkrankung einer Referentin muss der heutige Infoabend zur elektronischen Patientenakte in Dresden leider heute ausfallen. Wir informieren rechtzeitig über einen neuen Termin. Vielen Dank.
16. Okt. 2024 um 10:01 Uhr

OB Hilberts Retro-Vorschlag gefährdet feste Arbeitsverträge in Dresdner Kitas - Zeit für Veränderung!

Die Stadt #Dresden ist wirklich unglaublich! 😵‍💫 Die unsäglichen Flexverträge in kommunalen Kitas waren eigentlich schon vom Tisch! Doch nun kommt OB Hilbert mit einem Retro-Vorschlag um die Ecke, um damit genau das unmöglich zu machen, wofür viele Kita-Beschäftigte in Dresden gekämpft haben: Verbindliche Arbeitsverträge mit festen, berechenbare Arbeitszeiten. Wir finden: Es reicht! 🤬 Die Landeshauptstadt geht mit ihren Beschäftigten um, als wären sie KI-Roboter, die man nach Belieben an- und ausschalten kann. Doch hier arbeiten echte Menschen mit echten Leben und echten Bedürfnissen. Deshalb gibt es nur eine Lösung für die umstrittenen Flex-Veträge: Weg damit! 🤛
27. Sep. 2024 um 16:18 Uhr

Kommunale Investitionen als Lebensretter: Lektion aus dem Einsturz der Carolabrücke

Eine Stadt funktioniert ein wenig wie ein Schiff. Das Sagen hat zu jeder Zeit ein knurriger, aber vorausschauender Kapitän. Ständig muss er etwas erneuern und reparieren lassen: die Segel, die Planken, die Toiletten. Würde er auch nur eine Investition zu lange aufschieben, hätte das irgendwann fatale Konsequenzen für die Besatzung. Deshalb kann man den teilweisen Einsturz der Carolabrücke auch nur so bewerten: Als einen sehr lauten Schuss vor den städtischen Bug! Hier wird gerade deutlich sichtbar, was passiert, wenn an der kommunalen Infrastruktur gespart wird. Als Gewerkschaft kennen wir das leider sehr gut, vor allem in den sächsischen Kommunen. Die kürzlich von OB Hilbert vorgelegte „Liste der Grausamkeiten” ist genau das: blindes, kurzfristig gedachtes Sparen. Es darf deshalb ketzerisch gefragt werden: Haben wir aus dem Woba-Verkauf 2006 nichts gelernt? Nicht verstanden, dass erst kommunale Strukturen die Städte lebenswert machen – und nicht Gewinnmaximierung und schwarze Nullen? Mit einer schwarzen Null kann sich die alleinerziehende Verkäuferin in Dresden nämlich die Eintrittspreise in so manchen Museen und Bädern nicht leisten. Eine schwarze Null bietet Eltern auch keinen bezahlbaren Kita-Platz an. Darüber hinaus befürchten wir, dass die vielen, kleinen Projekte und gemeinnützige Organisationen in der Stadt es womöglich bald nicht mehr geben wird! Beispielsweise Initiativen und Projekte zum Schutz vor häuslicher Gewalt. Eine schwarze Null gibt der Ehefrau keinen lebensrettenden Unterschlupf, wenn ihr Mann sie wieder mal fast zu Tode geprügelt hat. So weit darf es auf keinen Fall kommen. Deshalb muss jetzt dringend in Soziales und Kultur investiert werden, in wichtige Bauvorhaben und in notwendige Sanierungen. Ohne Schulden geht das natürlich nicht. Aber der nächtliche Einsturz der Carolabrücke sollte uns für immer eine Warnung sein: Kommunale Schulden können Brücken retten – und womöglich sogar Leben!
11. Sep. 2024 um 15:23 Uhr

Der Klang des politischen Wandels: AfD in Sachsen und die Forderung nach progressiver Politik

Wäre die Landtagswahl in Sachsen nur ein Song-Wettbewerb wie die Eurovision, wäre alles ganz einfach: Wir könnten den verdammt schlechten Song vom Wahlergebnis einfach skippen, um ihn nicht hören zu müssen. Aber so ist es leider nicht. Mit dem Lied von der AfD im Landtag werden wir nun ganze fünf Jahre lang beschallt – Tag für Tag, auf jedem Radiosender. Was für ein Alptraum! Fünf Jahre, in denen die AfD aufgekratzt und vor Selbstbewusstsein fast platzend im Sächsischen Landtag agieren wird. In Kommunen, wo die rechtsextreme Partei bereits das Sagen hat, zeichnet sich ab, welcher neoliberale Ohrwurm uns erwartet: Der ländliche Raum verliert völlig den Anschluss, es wird nicht investiert in den ÖPNV, in Schwimmbäder oder kommunale Kliniken und insbesondere Menschen mit weniger Geld im Portemonnaie werden noch weiter ausgebeutet. Das Ganze begleitet von einem ekelerregenden Grundrauschen aus Stimmungsmache gegen Migrant*innen, queere Menschen und Arme. Aber gewählt ist nun mal gewählt. Jetzt bleibt uns nichts anderes übrig, als uns kurz zu schütteln, und dann am eigenen Schopf aus dem Sand zu ziehen. Und wir sollten die wirklich wichtigen Themen im Land vorantreiben: eine solidarische Sozialpolitik etwa. Keine noch so rigide Schuldenbremse sollte bestimmen, wie menschlich wir mit den Schwächsten in unserer Gesellschaft umgehen. Die Interessen von Beschäftigten – insbesondere solche mit niedrigen Löhnen – sollten wir nicht aus dem Blick verlieren. Deshalb erwarten wir von denjenigen Abgeordneten im neuen Sächsischen Landtag, die Mitglieder einer Gewerkschaft sind, sich lautstark für Bildungszeit und ein modernes Vergabegesetz einzusetzen. Aus gewerkschaftspolitischer Sicht hinkt Sachsen bereits jetzt massiv hinterher. Lasst uns dafür sorgen, dass der Abstand zu den westlichen Bundesländern nun nicht noch größer wird. Und lasst uns die demokratischen Parteien stets daran erinnern, warum wir gerade sie gewählt haben: Für eine stabile, menschenfreundliche und ökologische Politik!
02. Sep. 2024 um 18:33 Uhr

Landtagswahl Sachsen: ver.di-Checkliste zur richtigen Wahlentscheidung

👉ver.di-Checkliste zur Landtagswahl in Sachsen👈 Wen soll man am 1. September schon wählen? 🤨 Das werden wir dir natürlich nicht sagen können. Unsere Tipps sollen dir aber dabei helfen, selbst herauszufinden, wer deine Interessen im Sächsischen Landtag gut vertreten wird. Nicht vergessen: Dort wird über wichtige Dinge entschieden, die alle angehen - Schulpolitik, Katastrophenschutz, Polizei, Wohnungsbau und die Finanzen des Freistaats #sachsen #ltwsachsen24
23. Aug. 2024 um 11:53 Uhr

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